Liebe Gastronomen auch wenn erneut eine heraus fordernde Zeit vor uns liegt Wir stehen das gemeinsam durch Wir haben es schon einmal geschafft wir schaffen es auch wieder gemeinsam mit verein ten Kräften Liebe Gäste bitte unterstützt weiterhin eure Lieblingsrestaurants cafés Ob geliefert oder abgeholt jede Bestellung jeder Kauf hilft METRO 3x in Ihrer Region Hannover Bornum Am Tönniesberg 16 18 Laatzen Lüneburger Straße 1 Hannover Vahrenheide Eckenerstraße 2 A Er mache sich Sorgen sagte Bernd Althus mann Große Sorgen sogar Ich sorge mich um die Gastronomie und um die Wirtschaft in Gänze erklärte der nieder sächsische Wirtschaftsminister den etwa 200 Gastronomen und Servicekräften die sich auf dem Opernplatz zu einer Kund gebung getroffen hatten Am ersten Tag der erneuten Zwangsschlie ßung ihrer Restaurants wegen der erhöhten Zahl von Corona Erkrankungen gehe es ihnen keineswegs darum gegen die Ent scheidung zu hetzen oder den Lockdown in Frage zu stellen sagte Mitorganisatorin Lena Leach die in der hannoverschen Süd stadt die UnschlagBar betreibt Vielmehr ginge es darum auf die schwierige Situa tion der Gastronomen hinzuweisen und das Gespräch mit den Verantwortlichen aus der Politik zu suchen Die waren dieser Aufforderung gefolgt Neben dem CDU Landesvorsitzenden Althusmann der von einer hammerhar ten Entscheidung gerade auch für die Gastronomie sprach war auch der hanno versche SPD Vorsitzende Adis Ahmetovic auf den Opernplatz gekommen Er stellte den Gastronomen unter anderem in Aus sicht dass sie Außenflächen über das Jah resende hinaus kostenlos nutzen dürften wie es die Stadt bereits seit dem vergange nen Sommer erlaubt um die Branche zu unterstützen Dafür wolle er sich zumin dest einsetzen Zudem müssen wir im Rat auch über Sondernutzungen für Betriebe sprechen die keine Terrassen haben etwa über Pavillons auf der Lister Meile oder in der Nordstadt um auch dort in den kalten Monaten Außengastronomie möglich zu machen ergänzte Ahmetovic Denn ge rade der Winter treibt den Gastronomen besonders tiefe Sorgenfalten auf die Stirn Zunächst weil einige Gäste einem Besuch im Innenraum eines Restaurants trotz der Hygienemaßnahmen skeptisch gegenüber standen Nun wegen des neuerlichen Lock downs Der November und Dezember sind für uns eigentlich die fetten Monate in denen wir das Geld verdienen weil Weihnachts feiern anstehen und die Gäste auch einmal bereit sind ein zweites oder drittes Glas Wein zu trinken sagte Björn Hensoldt der mit seiner Firma Gastro Trends zu den Schwergewichten der Branche zählt und unter anderem die Schateke die Nordkurve und das Reimanns Eck betreibt Daher ist jetzt schnelle Hilfe nötig Dass es die mit der von der Bundesregie rung angekündigten unbürokratischen Hilfe in Form einer Abschlagszahlung in Höhe von 75 Prozent des Umsatzes aus dem November des Vorjahres geben soll sei eine gute Lösung meint Hensoldt Allerdings dürfe es diesmal nicht wieder so lange dauern wie im Frühjahr bis die Hilfe ausgezahlt werde Und auch auf 60 seitige Formulare könnten die Gastro nomen aus seiner Sicht gut verzichten Althusmann hatte für diese Forderungen durchaus ein offenes Ohr Sehr unkompli ziert und schnell sollte die Hilfe kommen das habe ihm Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in einem Telefonat zuge sagt Insgesamt zehn Milliarden Euro seien dafür vorgesehen allerdings würden mögliches Kurzarbeitergeld und andere Zuschüsse vielleicht dagegen gerechnet erklärte der Minister Dagegen sollten die Einnahmen die die Gastronomen im November durch den Außerhaus Verkauf erzielten aus seiner Sicht nicht gegen die Abschlagszahlung gerechnet werden Eine entsprechende Entscheidung des Bundes gibt es aber bislang noch nicht Auch Proteste gibt es außer Haus Imposante Kulisse In direkter Umgebung des Opernhauses versammelten sich etwa 200 Gastronomen und Mitarbeiter um bei einer Kundgebung auf die Probleme der Branche durch den erneuten Lockdown hinzuweisen

Vorschau HANNOVER BLEIB ZUHAUS! Seite 20
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